Kategorie: Bewegtbild

Doku über den Kurzfilm DABDUB MAJNUN

Ende letzten Jahres feierte der Kurfilm Dabdub Majnun (Verrückter Bär) des Nachwuchsregisseurs Mohammad Eliraqui in Berlin Neukölln Premiere. Der Film wurde von der Hüller Medienwerkstatt produziert und über das Förderprogramm „Das Zukunftspaket“ der deutschen Kinder und Jugendstiftung finanziert. Die DKJS hat eine kleine Doku über das Filmprojekt mit dem Titel „Wir können mehr“ gedreht, aus dem der Kurzfilm entstanden ist. Schaut mal rein!

 

 

FRAMES

Hey du,

bist du zwischen 15- und 22 Jahre alt und bereit für ein Seminarerlebnis, das dich herausfordert und inspiriert?

Das erwartet dich:
Verschaff dir Gehör und lerne dich und die anderen Teilnehmenden kennen. Drücke dich im Schauspiel und in deinen Fotos aus – das alles im Seminarhaus, idyllisch auf dem Land.
Keine Vorkenntnisse erforderlich.

Das kannst du am Ende mitnehmen:
Tolle Erfahrungen, neue Erkenntnisse darüber, wie du dich selbst siehst und wie dich andere sehen und auch das ein- oder andere Foto 🙂

Anmeldung

Sichere dir schnell deinen Platz und melde dich jetzt an – die Teilnehmer:innenzahl ist begrenzt!

Wann & wo:
Datum: Freitag-Sonntag 16.-18.06.2023
Ort:
ABC Bidlungs- und Tagungszentrum
Bauernreihe 1
21706 Drochtersen-Hüll

Wir freuen uns auf euch! 🙂

Euer Team der Hüller Medienwerkstatt

Women:the untold

Curating (In)visibilities | Archivearbeit für Schwarze Communities – Fayo Said

Curating (In)visibilities | Archivearbeit für Schwarze Communities: Herausforderungen und Fragen
Fayo Said
Moderation: Alexis Rodríguez Suárez
4. Tag des Festivals. 10. September 2021
Online

Fayo Said arbeitete an dem Projekt „Oromia Records“, einem digitalen Kunstarchiv zur Erinnerung und Bewahrung der Kultur, Geschichte und Kunst der Oromo, einer der größten ethnischen Gruppen in Äthiopien. „Die Oromos haben eine reiche (Musik-)Geschichte, die es wert ist, offengelegt und archiviert zu werden. Viele klassische, aber auch weniger bekannte Aufnahmen sind in der Diaspora auf Kassetten verstreut. Daher ist es meine Absicht, diese Platten zu digitalisieren und zu organisieren, damit sie leichter zugänglich sind. Oromia Records‘ ist ein Ort, an dem Musikfragmente, Schnipsel von Live-Auftritten, (alte) Bilder, kulturelle Tänze und Praktiken kuratiert und ausgestellt werden.“ Derzeit ist „Oromia Records“ auf Instagram zu finden, aber in Zukunft möchte Said das Archiv über eine eigene Website zugänglich und erlebbar machen. Fayo Said ist Fotografin und Vorstandsmitglied der Association of Black Art_ists e.V. Sie interessiert sich sehr dafür, wie positive soziale Veränderungen durch kreative Methoden und Kanäle initiiert werden können. In der Vergangenheit war sie aktiv an der Afro Student Association in Den Haag beteiligt – einer Plattform, die sich für die Stärkung der schwarzen Gemeinschaft einsetzt. Im Rahmen eines Forschungspraktikums an der Universität Leiden führte Fayo eine kombinierte literarische und linguistische Analyse von Iraqw Erzählungen durch.

 

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Über das Festival: In vielen Städten in Deutschland und Europa arbeiten verschiedene Initiativen daran, Geschichten sichtbar zu machen, die durch eine koloniale Weltanschauung ausradiert werden sollten. Aber wie sieht es in den ländlichen Gebieten aus? Welche Verbindungen gibt es hier zur Kolonialgeschichte? Auf welche Weise manifestieren sich hier koloniale Kontinuitäten? Dies sind einige der Fragen, die wir uns zu dem Thema stellen und zu denen wir uns in einem Festival auf den ländlichen Raum konzentrieren möchten. Diese Fragen wollen wir dabei aus einem postkolonialen Blickwinkel heraus angehen. Dabei möchten wir insbesondere über mögliche Auswirkungen nachdenken, die eine Dekolonisierung auf unsere soziokulturelle und politische Bildungsarbeit haben könnte. Wir wollen anfangen, uns zu fragen, was wir anders machen können. Das Festival. Drei Tage mit thematischem Input, Talks, Workshops, Performance und Networking. Das Festival richtet sich an Schwarze/Indigene/Menschen of Color (BIPOC), die in der kulturellen, künstlerischen oder politischen Bildung arbeiten, Aktivist*innen, Künstler*innen, Community-Organizers deren Lebens- oder Arbeitserfahrungen mit der ländlichen Welt verbunden sind. Es richtet sich aber auch an BIPOC, die sich an der Reflexion über das Ländliche beteiligen wollen. Wir wollen vor allem BIPOC-Menschen Raum geben, um sich zu verbinden und Wissen zu teilen und zu schaffen.

Kuratorisches Team: Isaiah Lopaz, Naomi Hennor, Mohamad Shikhsidi, Alexis Rodríguez

Fragen: Kontakt zu Alexis Rodriguez: hmw[at]hueller-medienwerkstatt.de

Projekt der Hüller Medienwerkstatt in Zusammenarbeit mit dem ABC Bildungs- und Tagungszentrum. Gefördert durch den Fonds Soziokultur – Neustart Kultur

Ein Einblick in die Aktivitäten von Curating (in)visibilities

Curating (In)visibilities | Eine Sprache erben, eine Sprache lernen – Talk mit Ajayini Sathyan

Curating (In)visibilities | Eine Sprache erben, eine Sprache lernen
Talk mit Ajayini Sathyan Moderation: Mohamad Shikhsidi & Alexis Rodríguez Suárez
7.09.2021 – Online

Ajayini Sathyan ist eine Gender Non-Binary/Non-Conforming FLINTA* BPOC Aktivist*in, zertifizierte Queer Peer Counselor* und Künstler*in aus Tamil Nadu. In Deutschland studiert Ajayini Gender und Diversity an der Hochschule Rhein-Waal. Wenn möglich, vertritt Ajayini aktiv queere Flüchtlinge / FLINTA* BPOCs. Außerdem beschäftigt sich mit politischen Themen wie kulturelle Herkunft, (Neo-)Kolonialismus, kritisches Weißsein, Gender und Sexualität durch Spoken Word / Poesie, Kunst und durch interaktive Vorträge, Workshops und Diskussionen. Als Referent*in ist es Ajayini wichtig, Selbsttransformation und Selbstreflexion durch effektive Bildungsarbeit zu ermöglichen. Ihr könnt Ajayini auf Instragram finden: @true.diversity.queer.poc

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Über das Festival
In vielen Städten in Deutschland und Europa arbeiten verschiedene Initiativen daran, Geschichten sichtbar zu machen, die durch eine koloniale Weltanschauung ausradiert werden sollten. Aber wie sieht es in den ländlichen Gebieten aus? Welche Verbindungen gibt es hier zur Kolonialgeschichte? Auf welche Weise manifestieren sich hier koloniale Kontinuitäten? Dies sind einige der Fragen, die wir uns zu dem Thema stellen und zu denen wir uns in einem Festival auf den ländlichen Raum konzentrieren möchten. Diese Fragen wollen wir dabei aus einem postkolonialen Blickwinkel heraus angehen. Dabei möchten wir insbesondere über mögliche Auswirkungen nachdenken, die eine Dekolonisierung auf unsere soziokulturelle und politische Bildungsarbeit haben könnte. Wir wollen anfangen, uns zu fragen, was wir anders machen können. Das Festival. Drei Tage mit thematischem Input, Talks, Workshops, Performance und Networking. Das Festival richtet sich an Schwarze/Indigene/Menschen of Color (BIPOC), die in der kulturellen, künstlerischen oder politischen Bildung arbeiten, Aktivist*innen, Künstler*innen, Community-Organizers deren Lebens- oder Arbeitserfahrungen mit der ländlichen Welt verbunden sind. Es richtet sich aber auch an BIPOC, die sich an der Reflexion über das Ländliche beteiligen wollen. Wir wollen vor allem BIPOC-Menschen Raum geben, um sich zu verbinden und Wissen zu teilen und zu schaffen.

Kuratorisches Team: Isaiah Lopaz, Naomi Hennor, Mohamad Shikhsidi, Alexis Rodríguez
Fragen: Kontakt zu Alexis Rodriguez: hmw@hueller-medienwerkstatt.de



Projekt der Hüller Medienwerkstatt in Zusammenarbeit mit dem ABC Bildungs- und Tagungszentrum. Gefördert durch den Fonds Soziokultur – Neustart Kultur

Curating (In)visibilities | Eine Kaurischnecke zum Nachdenken – Goitseone Montsho

Curating (In)visibilities | Eine Kaurischnecke zum Nachdenken von Goitseone Montsho [Performance und Interview]
Moderation: Isaiah Lopaz
Erster Tag des Festivals. 31. August 2021 in Drochternsen-Hüll

Eine Kaurischnecke zum Nachdenken von Goitseone Montsho (Vorstellung und Interview) Dieses Video dokumentiert die Performance von Goitseone Montsho während des Festivals Curating (in)visibilities. Postkoloniale Perspektiven auf die Kultur auf dem Land. Im Anschluss an die Performance findet ein Gespräch zwischen dem Kurator Isaiah Lopaz und der Künstlerin Goitseone Montsho über ihre Arbeit statt.

Goitseone Montsho ist eine südafrikanische Dichterin, Geschichtenerzählerin, Performancekünstlerin und Chronistin, die in Berlin lebt. Ihre Arbeiten wurden in Brüssel, Basel und in ganz Berlin aufgeführt. In Basel nahm sie als Performancekünstlerin am Image Afrique Festival teil. Sie war beim Literaturkolloquium Berlin während des Parataxe III-Symposiums über afrikanische Geschichte und Sprache zu sehen. Außerdem ist sie Co-Moderatorin des Tanti Table Podcasts.

Video-Dokumentation: David Sinkemat

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Über das Festival
In vielen Städten in Deutschland und Europa arbeiten verschiedene Initiativen daran, Geschichten sichtbar zu machen, die durch eine koloniale Weltanschauung ausradiert werden sollten. Aber wie sieht es in den ländlichen Gebieten aus? Welche Verbindungen gibt es hier zur Kolonialgeschichte? Auf welche Weise manifestieren sich hier koloniale Kontinuitäten? Dies sind einige der Fragen, die wir uns zu dem Thema stellen und zu denen wir uns in einem Festival auf den ländlichen Raum konzentrieren möchten. Diese Fragen wollen wir dabei aus einem postkolonialen Blickwinkel heraus angehen. Dabei möchten wir insbesondere über mögliche Auswirkungen nachdenken, die eine Dekolonisierung auf unsere soziokulturelle und politische Bildungsarbeit haben könnte. Wir wollen anfangen, uns zu fragen, was wir anders machen können. Das Festival. Drei Tage mit thematischem Input, Talks, Workshops, Performance und Networking. Das Festival richtet sich an Schwarze/Indigene/Menschen of Color (BIPOC), die in der kulturellen, künstlerischen oder politischen Bildung arbeiten, Aktivist*innen, Künstler*innen, Community-Organizers deren Lebens- oder Arbeitserfahrungen mit der ländlichen Welt verbunden sind. Es richtet sich aber auch an BIPOC, die sich an der Reflexion über das Ländliche beteiligen wollen. Wir wollen vor allem BIPOC-Menschen Raum geben, um sich zu verbinden und Wissen zu teilen und zu schaffen.

Kuratorisches Team: Isaiah Lopaz, Naomi Hennor, Mohamad Shikhsidi, Alexis Rodríguez
Fragen: Kontakt zu Alexis Rodriguez: hmw@hueller-medienwerkstatt.de


Projekt der Hüller Medienwerkstatt in Zusammenarbeit mit dem ABC Bildungs- und Tagungszentrum. Gefördert durch den Fonds Soziokultur – Neustart Kultur

Feriensprachcamp trotz(t) Coronaauflagen

Unterstützt von Theater- und Medienpädagog:innen setzten sich die Teilnehmenden der diesjährigen Sommerwerkstatt mit Freundschaft, Beziehung und Liebe auseinander. Sie entwickeln Szenen und sammeln Geschichten aus der ganzen Welt, um daraus Kurzfilme und kurze Theaterstücke zu produzieren.

Intensiv reflektierten sie Sexismus und Diversität in Filmen und ihrem alltäglichen Leben. Die jungen Frauen und Männer entdeckten Unterschiede und Gemeinsamkeiten und diskutierten Handlungsalternativen. Mit unterschiedlichen Methoden – Theater, Film, StopMotion, Fotografie, Text und Poetry-Slam – verarbeiteten sie Inputs und Austausch. Im folgenden Interview beziehen sie Stellung:

Das Feriensprachcamp wurde in Kooperation mit dem ABC Bildungs- und Tagungszentrum durchgeführt. Teilnehmende und Team hatten sich während des ganzen Aufenthalts und der Workshopzeiten an ein Hygienekonzept zu halten: Abstandsregelen, Maskenpflicht und Desinfektion standen im Zentrum. Die coronabedingten Maßnahmen und damit verbundene Einschränkungen stellten für alle Beteiligten eine Herausforderung dar: Dank guter Teamarbeit, engagierten Mitarbeitenden des ABCs und tollen, unterstützenden Teilnehmenden lief alles rund.

Eine Auswahl weiterer Arbeiten aus dem Feriensprachcamp:

Der Workshop wurde wann immer möglich im Freien durchgeführt; Räume gelüftet und Gegenstände desinfiziert.

Das Feriensprachcamp kann dank der Förderung der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung durchgeführt werden.

Hüllywood Schild

Das Projekt Hüllywood hat am ersten Aprilwochenende 2021 mit einem hybriden Künstler_innentreff begonnen, bei dem auch interessierte Jugendliche dabei waren.
Im Laufe des Wochenendes wurden verschiedene Möglichkeiten zur Konzeption durchgespielt. Die ursprüngliche Idee mit Pfahlbauten wurde verworfen und es wurde beschlossen, dass ein mobiles Kunstobjekt gebaut werden soll, dass folgende Elemente enthält:

  • Den Schriftzug Hüllywood
  • eine mit Solar betriebene Lade-Station
  • eine Aufhängungen für eine Leinwand für ein Open-Air-Kino
  • eine kleine Bühne für Auftritte von Bands, Theaterprojekten

Zuletzt wurden an diesem Wochenende Arbeitsaufträge vergeben, wer sich um die Beschaffung welchen Materials kümmern sollte und wer sich um die Vorbereitung der Workshops kümmert. Leider hat mal wieder die Coronakrise einen Strich durch unseren Zeitplan gemacht. Außerdem waren einige Baumaterialien nicht immer in genügendem Ausmaß verfügbar, so dass sich usner Plan noch weiter verschoben hat.

Im Juli haben wir die Container im Garten ausgerichtet und Stück für Stück mit Grundwasser gefüllt. Dafür sind vorbereitende Arbeiten ausgeführt worden, wie angleichen des Geländes auf ein Niveau und beschneiden von angrenzenden Bäumen.
Im August ist das Holz bestellt worden und konnte sechs Wochen später abgeholt werden.
An einem Wochenende im Oktober und Dezember haben wir uns in Hüll getroffen und gemeinsam ein Schriftdesign erarbeitet. Im Vorfeld sind neun Karosseriebauplatten bestellt worden. Auf diese haben wir die Typografie mit einem Beamer projeziert, um sie dann anzuzeichnen.
Danach sind die Buchstaben ausgesägt und bearbeitet worden. Die Kanten sind geschliffen und abgeschrägt worden, damit keine Verletzungsgefahr besteht.
Die Buchstaben sind in einem weiteren Arbeitsschritt foliert worden und nicht wie ursprünglich geplant mit Lack bearbeitet worden. Das hat mit der Festigkeit und der Oberflächenstruktur der Karosseriebauplatten zu tun. Für die Folierungsarbeiten haben wir Spezialfolie in der Breite von 1,50m bestellt, die der Breite der Buchstaben entspricht, dazu noch einen speziellen Reiniger und Montagekleber.
Die Einschlaghülsen sind positioniert worden, erste Stützpfeiler sind befestigt worden.
Im Dezember konnte das künstlerische Projekt dann fertiggestellt werden, die Buchstaben sind am Gestänge befestigt worden und sind nun weit sichtbar. Die Bühne wurde aufgestellt und weitere Module gefertigt (Solarpanel-Aufhängung, Lampen…)
Im Frühjahr 2022 wurden einige Elemente durch den Sturm zerstört aber im Laufe des Frühlings 2022 wiederhergestellt.
Das Kunstobjekt ist modular gedacht, so dass es jederzeit erweitert werden kann. Für 2022 sind weitere Erweiterungen (außerhalb der Projektförderung) geplant, die ehrenamtlich und/oder mit Eigenmitteln umgesetzt werden.

Das Projekt wurde gemeinsam von Benny Kuhlman, Uwe Sinkemat und Holger Ukena geleitet und gefördert durch das Land Niedersachsen.

Adamstown mit dem Dieter Baacke-Preis ausgezeichnet

HERZLICHEN DANK AN ALLE BETEILIGTEN, MITARBEITER*INNEN, KOOPERATIONSPARTNER*INNEN UND UNTERSTÜTZER*INNEN.

Wir freuen uns, dass unser Kooperationsprojekt «Adamstown – der Film» den Dieter Baacke Preis, die bundesweite Auszeichnung für herausragende medienpädagogische Projekte, gewonnen hat: In der Kategorie D »Intergenerative und integrative Projekte».

Die Geschichte von Adamstown beruht auf dem Comic der Hamburger Künstlerin Verena Braun, die uns auch während des Projekts begleitet hat.

KOOPERATIONSPROJEKT POLITISCHER BILDUNG, MEDIENPÄDAGOGIK UND FILMPROFIS

Der Film Adamstown ist das Ergebnis der Arbeit aus mehreren parallelen und aufeinander folgenden Projekten des ABC Bildungs- und Tagungszentrum e.V. und der Hüller Medienwerkstatt e.V. in Zusammenarbeit mit DirectorsCut – Filmproduktion Patrick Merz und dem Kwetu Film Institute, in Kooperation mit Stiftung Leben und Arbeiten und abed e.V.

Für uns zeigt der Preis, dass etwas Großartiges entstehen kann, wenn Menschen der Politischen Bildung, der Medienpädagogik und dem professionellen Filmschaffen zusammenarbeiten und mit Menschen aus der ganzen Welt, mit verschiedensten Sprachen, mit unterschiedlichen sexuellen Identitäten und Geschlechtsidentitäten, mit und ohne Behinderung und unterschiedlichem Alter Projekte realisieren.

«… EIN UNFASSBARES GESPÜR FÜR DIE GROTESKE ABSURDITÄT VON RASSISMUS, DISKRIMINIERUNG UND STEREOTYPISIERUNG»

Mit dem Dieter Baacke Preis zeichnet die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zeichnen seit 2001 beispielhafte Projekte der Bildungs-, Sozial- und Kulturarbeit in Deutschland aus. Aus der Laudatio, die hier in voller Länge eingesehen werden kann:

In dem medienpädagogischen Großprojekt in ländlicher Region wirken Menschen jeden Alters und vielfältiger Voraussetzungen aktiv und kreativ vor- und hinter der Kamera mit (…) viel Liebe zum Detail, Mut zur Imperfektion, Fantasie, um aus dem unterelbischen Niedersachsen im ländlichen Drochtersen eine authentische Western-Steppenlandschaft zu erschaffen, sichtbarer Spaß aller am Film Beteiligten und ein unfassbares Gespür für die groteske Absurdität von Rassismus, Diskriminierung und Stereotypisierung in einer inklusiven, diversen Welt. Das macht euch einzigartig, liebes Team von Adamstown, und hat die Jury überzeugt.

Anna Grebe, Initiativbüro „Gutes Aufwachsen mit Medien“ der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK)

HERZLICHE GRATULATION FÜR UNSERE KOOPERATIONPARTNER*INNEN DER GWA ST. PAULI

Mit dem Projekt «Yalla – Rein in die Stadt!» hat die GWA St. Pauli den Dieter Baacke Preis für „Interkulturelle und internationale Projekte“ gewonnen. Wir gratulieren herzlich und freuen uns auf weitere Projekte von und mit euch.

Filmvorführung und weitere Informationen

Adamstown soll und kann gerne gezeigt werden – auch bei euch und Ihnen. Gerne stellen wir Bilder zur Verfügung und stellen Kontakte zu Interviewpartner*innen – Teilnehmende und Projektverantwortliche – her.


 

 

(TEIL-) PROJEKTE GEFÖRDERT DURCH ZUSCHÜSSE UND/ODER NICHT-MONETÄRE UNTERSTÜTZUNG DURCH VERSCHIEDENE INSTITUTIONEN UND ORGANISATIONEN:

AdB / Aktion Mensch / Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft* / DKHW / Engagement Global + BMZ + weltwärts) / Filmwerkstatt Kiel / Landeszentrale für politische Bildung Hamburg / Landschaftsverband / MBF / Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) / neXTmosaik / OFAJ-DFJW / PJW