Vom 17.-26. Mai 2024 wird die WIR SIND KEHDINGEN – KulturFestWoche 2024 erstmals in der Gemeinde Drochtersen sowie der Samtgemeinde Nordkehdingen stattfinden. An zehn Tagen wollen wir zeigen, was Kehdingen zu bieten hat: Konzerte, Lesungen, Ausstellungen, Fahrradtouren, Führungen, Workshops und vieles mehr!
Die Hüller Medienwerkstatt beteiligt sich mit einem Mitmachzirkus am Eröffungswochenende. Der Mitmachzirkus ist inklusiv und gibt geschulte Zirkuspädagog:innen vor Ort, die Teilnehmende mit Behinderung anleiten können. Der Mitmachzirkus findet an diesen Terminen statt:
Am Samstag, den 18.5. 13:00-17:00 Uhr
Am Sonntag, den 19.5. 11:00-15:00 Uhr
Das gesamte Programm der WIR SIND KEHDINGEN – KulturFestWoche 2024 kann hier eingesehen werden: Wir sind Kehdingen
Wie kann ich mitmachen?
Neben Enthusiasmus und Spaß bringt bitte sportliche Kleidung und eine volle Wasserflasche mit. Kinder kommen in Begleitung ihrer Eltern.
Für die bessere Planbarkeit, freuen wir uns über Anmeldungen: js@hueller-medienwerkstatt.de
Mit freundlicher Unterstützung der Alles Gute-Stiftung der Kreissparkasse Stade und dem Landschaftsverband Stade.

KAMPFKUNST-BARCAMP FÜR FRAUEN* / FLINTA*
Ein Wochenende kämpfen, sich austauschen, voneinander lernen. Egal welcher Stil, egal welche Erfahrung. Für FLINTA* ab 16 Jahren.
Mit Übernachtung und Vollverpflegung auf Spendenbasis
Nach den wunderbaren Erfahrungen aus den letzten zwei Jahren wollen wir auch dieses Jahr wieder ein Kampfkunst-Barcamp ausrichten: Drei Tage mit Übernachtung und Vollverpflegung. Wir wollen Austausch und Begegnung ermöglichen für unterschiedliche Kampfkunststile, Sichtweisen auf Kampfkunst und ihre Bedeutung für emanzipatorische Prozesse. Zum Beispiel in Bezug auf Körperbilder, Geschlecht und Gesundheit sowie Herangehensweisen an Lernen und Unterrichten. Unterschiedliche Erfahrungen, Vorkenntnisse und Zugänge zu Kampfkunst und Bewegung können aufeinander treffen und sich gegenseitig bereichern.
Was ist ein Barcamp?
Ein Barcamp ist ein offenes, selbstorganisiertes Format, eine sogenannte „Un-Konferenz“. Es ist partizipativ und integrativ. Es unterscheidet sich von herkömmlichen Workshopformaten dadurch, dass es zwar ein Oberthema gibt – in diesem Falle Kampfkunst – die Angebote und die Ausgestaltung der Inhalte aber erst vor Ort von den Teilnehmenden selber festgelegt werden.
Was konkret passieren wird, liegt ganz bei dir und euch! Es kann ein klassisches Trainingsangebot sein, die Vermittlung oder das sich gegenseitig Zeigen einer speziellen Technik. Oder auch ein theoretischer Austausch, das Diskutieren einer Frage sowie das gemeinsame Schauen eines Films. Es geht bei Barcamps nicht um vorgefertigtes Expert*innenwissen, sondern um den Austausch auf Augenhöhe.
Bei einem Barcamp gibt es über den Tag verteilt einstündige Angebote, die in mehreren Räumen oder draußen gleichzeitig stattfinden. Die Angebote werden jeden Morgen von Allen bei der Sessionplanung festgelegt. Vorschläge für sogenannte Sessions werden gesammelt, und alles, was auf Interesse stößt, wird umgesetzt. Nur das Grundgerüst des Tagesablaufes (Tagesbeginn, Pausen und Tagesabschluss) steht fest, alles andere liegt in euren Händen. Wir werden schon vorab Ideen und Wünsche für das Barcamp zusammentragen: https://pad.abc-huell.de/kampfkunstbarcamp23
Vor Ort werden die Ideen dann in die gemeinsame Tag für Tag-Planung mit aufgenommen. Du kannst entweder einfach Inhalte, Formate, Inputs etc. vorschlagen oder erst einmal gucken, was andere vorschlagen und was dich interessieren könnte. Das Barcamp bietet einen Raum zum gemeinsamen trainieren, forschen, ausprobieren, spielen und sich kennenlernen.
Wer kann teilnehmen?
Die Veranstaltung richtet sich an FLINTA* ab 16 Jahren. Du brauchst keine Vorkenntnisse in Kampfkünsten. Egal ob du Erfahrung mit Kampfkunst hast und vielleicht schon länger trainierst, oder alles für dich neu ist und du einfach Lust drauf hast reinzuschnuppern: du bist herzlich eingeladen!
Wir hoffen, Menschen verschiedenster Hintergründe, körperlicher Voraussetzungen und Sprachen anzusprechen und versuchen uns dementsprechend darauf einzustellen. Wir können keinen komplett barrierefreien Ort anbieten. Aber die Räume, die wir nutzen, sind berollbar, es gibt ein rollstuhlgerechtes Zimmer mit Bad für die Übernachtung. Wenn es Übersetzung in Gebärden oder andere Sprachen braucht, wendet Euch gerne an uns.
*FLINTA: F: alle die sich als Frauen identifizieren L: Lesben I: Intersexuelle N: Nicht-Binäre Geschlechtsidentitäten T: Trans-Personen A: Agender
Veranstaltungsort
ABC Bildungs- und Tagungszentrum, Bauernreihe 1, 21706 Drochtersen-Hüll, www.abc.huell.de
Die Unterbringung erfolgt in Mehrbettzimmern (u.U. auch Einzelzimmer möglich) und es gibt Vollverpflegung.
Corona
Wir achten Corona-bedingt auf die Hygieneregeln und behalten die aktuelle Situation im Blick. Mehr über unser Hygienekonzept: https://www.abc-huell.de/service/#_hygienekonzept
Wir verfügen über verschiedene gut ausgestattete Räumlichkeiten für Bewegungsangebote. Je nach Wetter und euren Wünschen werden wir so viel wie möglich auch draußen ermöglichen.
Zeiten
Beginn 16.30h am Freitag 29.9.2023 Ende 15.30h am Sonntag, 1.10.2023
Wir holen dich gemeinsam mit anderen Teilnehmenden am 29.9. vom Zug, der um 16:08 Uhr in Himmelpforten ankommt ab, und bringen dich am 1.10. zum Zug, der um 15:51 Uhr abfährt (gegen Unkostenbeitrag). Dazu fragen wir im Anmeldeformular ab, ob du ein Shuttle brauchst.
Der nächstgelegene Bahnhof ist Himmelpforten, das liegt im Gesamtbereich des HVV.
Bei Bedarf können wir die Gruppe im Vorfeld untereinander vernetzen, damit Fahrgemeinschaften mit Zug oder Auto gebildet werden können.
Teilnahmebeitrag
Uns ist es wichtig, dass unsere Angebote Allen unabhängig von ihren finanziellen Möglichkeiten offen stehen. Da wir ein Haus ohne strukturelle Förderung sind, sind wir trotzdem auf Zahlungen von Teilnehmenden angewiesen. Projektfördergelder machen es möglich, dass wir diese Veranstaltung auf Spendenbasis anbieten können.
Nach Selbsteinschätzung kannst Du im Anmeldeformular eine eigene Summe angeben, die Dir für Übernachtung in Zwei- oder Mehrbettzimmern, Verpflegung und Programm möglich ist. Das hilft uns, den Erhalt unseres Vereines sicherzustellen und Menschen mit mehr Geld tragen diejenigen mit, die weniger Geld haben.
Wir verfügen über eine begrenzte Anzahl an Einzelzimmern. Falls du unbedingt in ein Einzelzimmer willst, gib das bitte unter “Zimmerwünsche” an. Wir bitten für Einzelzimmer um einen Teilnahmebeitrag ab 50€ (im Formular anpassbar).
Anmeldung
Bis zum 15.9. über dieses Formular: https://pretix.eu/abc-huell/kampfkunstbarcamp23/
Gerne kannst du uns aber auch per Mail oder Telefon kontaktieren, wenn das Formular ein Hindernis für dich darstellt.
Fragen?
Wende dich an Birte Frische: bf@abc-huell.de, Telefon 0151/20187528
Das Team
Birte ist Medienpädagogin, Geschlechterforscherin, Ethnologin, Kulturmanagerin und Kampfkünstlerin (Okinawa Goju Ryu Karate). Sie konzipiert und realisiert als politische Bildnerin Projekte, Workshops und Formate an den Schnittstellen von digitalen Medien, politischer Bildung und Partizipation. Ganz neu arbeitet sie mit Alpakas, sie baut zurzeit das AlpakaBildungsCentrum im ABC mit auf (die Alpakas könnt ihr natürlich gerne anschauen wenn ihr bei uns seid!).
Sophia ist Sportwissenschaftlerin, Performerin, Choreographin und Bewegungsvermittlerin mit somatischer Ausrichtung. Sie war Kung Fu Trainerin in einer Frauen Kung Fu-Schule und hat ein mädchenparteiliches Sportangebot entwickelt.

DEV INO | DEV IANT | DES INTEGRATION – DER GLÜCKSELIGE LEIB
Wir veranstalten zusammen mit unserer Kooperationspartnerin ABC Bildungs- und Tagungszentrum einen Tanzworkshop in Hamburg. Alle Körper und Identitäten sind willkommen! Keine Vorkenntnisse notwendig.
Veranstaltungsort: Kampnagel Hamburg
Jarrestraße 20
22303 Hamburg
Zeiten: Donnerstag, 22.6. und Freitag, 23.6., 17-20 Uhr | Samstag, 24.6. und Sonntag, 25.6., 10-16 Uhr
Teilnahme gegen Spende!
Anmeldung: https://pretix.eu/abc-huell/body-ident/
Mehr Infos auf https://www.abc-huell.de/event/koerper-identitaeten-im-tanz/

Curating (In)visibilities | Archivearbeit für Schwarze Communities – Fayo Said
Curating (In)visibilities | Archivearbeit für Schwarze Communities: Herausforderungen und Fragen
Fayo Said
Moderation: Alexis Rodríguez Suárez
4. Tag des Festivals. 10. September 2021
Online
Fayo Said arbeitete an dem Projekt „Oromia Records“, einem digitalen Kunstarchiv zur Erinnerung und Bewahrung der Kultur, Geschichte und Kunst der Oromo, einer der größten ethnischen Gruppen in Äthiopien. „Die Oromos haben eine reiche (Musik-)Geschichte, die es wert ist, offengelegt und archiviert zu werden. Viele klassische, aber auch weniger bekannte Aufnahmen sind in der Diaspora auf Kassetten verstreut. Daher ist es meine Absicht, diese Platten zu digitalisieren und zu organisieren, damit sie leichter zugänglich sind. Oromia Records‘ ist ein Ort, an dem Musikfragmente, Schnipsel von Live-Auftritten, (alte) Bilder, kulturelle Tänze und Praktiken kuratiert und ausgestellt werden.“ Derzeit ist „Oromia Records“ auf Instagram zu finden, aber in Zukunft möchte Said das Archiv über eine eigene Website zugänglich und erlebbar machen. Fayo Said ist Fotografin und Vorstandsmitglied der Association of Black Art_ists e.V. Sie interessiert sich sehr dafür, wie positive soziale Veränderungen durch kreative Methoden und Kanäle initiiert werden können. In der Vergangenheit war sie aktiv an der Afro Student Association in Den Haag beteiligt – einer Plattform, die sich für die Stärkung der schwarzen Gemeinschaft einsetzt. Im Rahmen eines Forschungspraktikums an der Universität Leiden führte Fayo eine kombinierte literarische und linguistische Analyse von Iraqw Erzählungen durch.
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Über das Festival: In vielen Städten in Deutschland und Europa arbeiten verschiedene Initiativen daran, Geschichten sichtbar zu machen, die durch eine koloniale Weltanschauung ausradiert werden sollten. Aber wie sieht es in den ländlichen Gebieten aus? Welche Verbindungen gibt es hier zur Kolonialgeschichte? Auf welche Weise manifestieren sich hier koloniale Kontinuitäten? Dies sind einige der Fragen, die wir uns zu dem Thema stellen und zu denen wir uns in einem Festival auf den ländlichen Raum konzentrieren möchten. Diese Fragen wollen wir dabei aus einem postkolonialen Blickwinkel heraus angehen. Dabei möchten wir insbesondere über mögliche Auswirkungen nachdenken, die eine Dekolonisierung auf unsere soziokulturelle und politische Bildungsarbeit haben könnte. Wir wollen anfangen, uns zu fragen, was wir anders machen können. Das Festival. Drei Tage mit thematischem Input, Talks, Workshops, Performance und Networking. Das Festival richtet sich an Schwarze/Indigene/Menschen of Color (BIPOC), die in der kulturellen, künstlerischen oder politischen Bildung arbeiten, Aktivist*innen, Künstler*innen, Community-Organizers deren Lebens- oder Arbeitserfahrungen mit der ländlichen Welt verbunden sind. Es richtet sich aber auch an BIPOC, die sich an der Reflexion über das Ländliche beteiligen wollen. Wir wollen vor allem BIPOC-Menschen Raum geben, um sich zu verbinden und Wissen zu teilen und zu schaffen.
Kuratorisches Team: Isaiah Lopaz, Naomi Hennor, Mohamad Shikhsidi, Alexis Rodríguez
Fragen: Kontakt zu Alexis Rodriguez: hmw[at]hueller-medienwerkstatt.de
Projekt der Hüller Medienwerkstatt in Zusammenarbeit mit dem ABC Bildungs- und Tagungszentrum. Gefördert durch den Fonds Soziokultur – Neustart Kultur

Ein Einblick in die Aktivitäten von Curating (in)visibilities
Curating (In)visibilities | Ein Einblick in die Aktivitäten von Curating (In)visibilities. Postkoloniale Perspektiven auf die Kultur auf dem Land.
Dieses kurze Video fängt einige der Momente, Ideen und Diskussionen ein, die im Rahmen dieses Projekts stattfanden.
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Über Kuratieren und Programmieren Workshop und Mobiler Filmclub
Die Aktion lud Menschen aus dem Umfeld der Hüller Medienwerkstatt im Landkreis Stade zu einem Workshop ein, der sich nicht nur mit der Theorie des Kuratierens und Programmierens beschäftigte, sondern auch als praktische Erfahrung gedacht war. Eine Gruppe von Programmgestaltern und Kuratoren wurde gebildet, um ein Sommerfilmprogramm zu erstellen, das sich auf unerzählte Geschichten konzentriert, um unterrepräsentierten Gemeinschaften Sichtbarkeit zu verschaffen. Wie viele Filmhelden kennen Sie, die Frauen sind? Wie viele sind nicht-weiß? Wie viele sitzen im Rollstuhl? Das sind Fragen, die wir uns gestellt und kreativ beantwortet haben, indem wir Filme ausgewählt haben, die Geschichten erzählen, die wir nicht oft auf unseren Bildschirmen sehen. Die Teilnahme an dem Workshop war kostenlos und die Teilnahme an der Gruppe der Kuratoren und Programmierer war freiwillig.
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Über das Festival
In vielen Städten in Deutschland und Europa arbeiten verschiedene Initiativen daran, Geschichten sichtbar zu machen, die durch eine koloniale Weltanschauung ausradiert werden sollten. Aber wie sieht es in den ländlichen Gebieten aus? Welche Verbindungen gibt es hier zur Kolonialgeschichte? Auf welche Weise manifestieren sich hier koloniale Kontinuitäten? Dies sind einige der Fragen, die wir uns zu dem Thema stellen und zu denen wir uns in einem Festival auf den ländlichen Raum konzentrieren möchten. Diese Fragen wollen wir dabei aus einem postkolonialen Blickwinkel heraus angehen. Dabei möchten wir insbesondere über mögliche Auswirkungen nachdenken, die eine Dekolonisierung auf unsere soziokulturelle und politische Bildungsarbeit haben könnte. Wir wollen anfangen, uns zu fragen, was wir anders machen können. Das Festival. Drei Tage mit thematischem Input, Talks, Workshops, Performance und Networking. Das Festival richtet sich an Schwarze/Indigene/Menschen of Color (BIPOC), die in der kulturellen, künstlerischen oder politischen Bildung arbeiten, Aktivist*innen, Künstler*innen, Community-Organizers deren Lebens- oder Arbeitserfahrungen mit der ländlichen Welt verbunden sind. Es richtet sich aber auch an BIPOC, die sich an der Reflexion über das Ländliche beteiligen wollen. Wir wollen vor allem BIPOC-Menschen Raum geben, um sich zu verbinden und Wissen zu teilen und zu schaffen. Kuratorisches Team: Isaiah Lopaz, Naomi Hennor, Mohamad Shikhsidi, Alexis Rodríguez Fragen: Kontakt zu Alexis Rodriguez: hmw[at]hueller-medienwerkstatt.de
Projekt der Hüller Medienwerkstatt in Zusammenarbeit mit dem ABC Bildungs- und Tagungszentrum. Gefördert durch den Fonds Soziokultur – Neustart Kultur

Curating (In)visibilities | Eine Sprache erben, eine Sprache lernen – Talk mit Ajayini Sathyan
Curating (In)visibilities | Eine Sprache erben, eine Sprache lernen
Talk mit Ajayini Sathyan Moderation: Mohamad Shikhsidi & Alexis Rodríguez Suárez
7.09.2021 – Online
Ajayini Sathyan ist eine Gender Non-Binary/Non-Conforming FLINTA* BPOC Aktivist*in, zertifizierte Queer Peer Counselor* und Künstler*in aus Tamil Nadu. In Deutschland studiert Ajayini Gender und Diversity an der Hochschule Rhein-Waal. Wenn möglich, vertritt Ajayini aktiv queere Flüchtlinge / FLINTA* BPOCs. Außerdem beschäftigt sich mit politischen Themen wie kulturelle Herkunft, (Neo-)Kolonialismus, kritisches Weißsein, Gender und Sexualität durch Spoken Word / Poesie, Kunst und durch interaktive Vorträge, Workshops und Diskussionen. Als Referent*in ist es Ajayini wichtig, Selbsttransformation und Selbstreflexion durch effektive Bildungsarbeit zu ermöglichen. Ihr könnt Ajayini auf Instragram finden: @true.diversity.queer.poc
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Über das Festival
In vielen Städten in Deutschland und Europa arbeiten verschiedene Initiativen daran, Geschichten sichtbar zu machen, die durch eine koloniale Weltanschauung ausradiert werden sollten. Aber wie sieht es in den ländlichen Gebieten aus? Welche Verbindungen gibt es hier zur Kolonialgeschichte? Auf welche Weise manifestieren sich hier koloniale Kontinuitäten? Dies sind einige der Fragen, die wir uns zu dem Thema stellen und zu denen wir uns in einem Festival auf den ländlichen Raum konzentrieren möchten. Diese Fragen wollen wir dabei aus einem postkolonialen Blickwinkel heraus angehen. Dabei möchten wir insbesondere über mögliche Auswirkungen nachdenken, die eine Dekolonisierung auf unsere soziokulturelle und politische Bildungsarbeit haben könnte. Wir wollen anfangen, uns zu fragen, was wir anders machen können. Das Festival. Drei Tage mit thematischem Input, Talks, Workshops, Performance und Networking. Das Festival richtet sich an Schwarze/Indigene/Menschen of Color (BIPOC), die in der kulturellen, künstlerischen oder politischen Bildung arbeiten, Aktivist*innen, Künstler*innen, Community-Organizers deren Lebens- oder Arbeitserfahrungen mit der ländlichen Welt verbunden sind. Es richtet sich aber auch an BIPOC, die sich an der Reflexion über das Ländliche beteiligen wollen. Wir wollen vor allem BIPOC-Menschen Raum geben, um sich zu verbinden und Wissen zu teilen und zu schaffen.
Kuratorisches Team: Isaiah Lopaz, Naomi Hennor, Mohamad Shikhsidi, Alexis Rodríguez
Fragen: Kontakt zu Alexis Rodriguez: hmw@hueller-medienwerkstatt.de
Projekt der Hüller Medienwerkstatt in Zusammenarbeit mit dem ABC Bildungs- und Tagungszentrum. Gefördert durch den Fonds Soziokultur – Neustart Kultur

Curating (In)visibilities | Eine Kaurischnecke zum Nachdenken – Goitseone Montsho
Curating (In)visibilities | Eine Kaurischnecke zum Nachdenken von Goitseone Montsho [Performance und Interview]
Moderation: Isaiah Lopaz
Erster Tag des Festivals. 31. August 2021 in Drochternsen-Hüll
Eine Kaurischnecke zum Nachdenken von Goitseone Montsho (Vorstellung und Interview) Dieses Video dokumentiert die Performance von Goitseone Montsho während des Festivals Curating (in)visibilities. Postkoloniale Perspektiven auf die Kultur auf dem Land. Im Anschluss an die Performance findet ein Gespräch zwischen dem Kurator Isaiah Lopaz und der Künstlerin Goitseone Montsho über ihre Arbeit statt.
Goitseone Montsho ist eine südafrikanische Dichterin, Geschichtenerzählerin, Performancekünstlerin und Chronistin, die in Berlin lebt. Ihre Arbeiten wurden in Brüssel, Basel und in ganz Berlin aufgeführt. In Basel nahm sie als Performancekünstlerin am Image Afrique Festival teil. Sie war beim Literaturkolloquium Berlin während des Parataxe III-Symposiums über afrikanische Geschichte und Sprache zu sehen. Außerdem ist sie Co-Moderatorin des Tanti Table Podcasts.
Video-Dokumentation: David Sinkemat
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Über das Festival
In vielen Städten in Deutschland und Europa arbeiten verschiedene Initiativen daran, Geschichten sichtbar zu machen, die durch eine koloniale Weltanschauung ausradiert werden sollten. Aber wie sieht es in den ländlichen Gebieten aus? Welche Verbindungen gibt es hier zur Kolonialgeschichte? Auf welche Weise manifestieren sich hier koloniale Kontinuitäten? Dies sind einige der Fragen, die wir uns zu dem Thema stellen und zu denen wir uns in einem Festival auf den ländlichen Raum konzentrieren möchten. Diese Fragen wollen wir dabei aus einem postkolonialen Blickwinkel heraus angehen. Dabei möchten wir insbesondere über mögliche Auswirkungen nachdenken, die eine Dekolonisierung auf unsere soziokulturelle und politische Bildungsarbeit haben könnte. Wir wollen anfangen, uns zu fragen, was wir anders machen können. Das Festival. Drei Tage mit thematischem Input, Talks, Workshops, Performance und Networking. Das Festival richtet sich an Schwarze/Indigene/Menschen of Color (BIPOC), die in der kulturellen, künstlerischen oder politischen Bildung arbeiten, Aktivist*innen, Künstler*innen, Community-Organizers deren Lebens- oder Arbeitserfahrungen mit der ländlichen Welt verbunden sind. Es richtet sich aber auch an BIPOC, die sich an der Reflexion über das Ländliche beteiligen wollen. Wir wollen vor allem BIPOC-Menschen Raum geben, um sich zu verbinden und Wissen zu teilen und zu schaffen.
Kuratorisches Team: Isaiah Lopaz, Naomi Hennor, Mohamad Shikhsidi, Alexis Rodríguez
Fragen: Kontakt zu Alexis Rodriguez: hmw@hueller-medienwerkstatt.de
Projekt der Hüller Medienwerkstatt in Zusammenarbeit mit dem ABC Bildungs- und Tagungszentrum. Gefördert durch den Fonds Soziokultur – Neustart Kultur









